31.10.2011

Kia Sorento

So, dass ist nun das Vehicle, welches uns die nächste Zeit sicher und gut von A nach B bringen wird




Nachdem wir am Montag noch einen halben Tag bei KIA verbracht haben, konnten wir den Wagen dann auch gegen Abend mitnehmen. Wir mussten gefühlt, annähernd 25 Unterschriften leisten und hundertfach bestätigen und beglaubigen, dass wir auch tatsächlich die sind, die wir sind. Alles was wir an Papieren und Unterlagen haben, wurde kopiert und in unsere "KIA-Akte" gelegt. Am Dienstag muss ich dann noch einmal zu KIA fahren, um eine Deckungsbestätigung einer Versicherung vorzulegen. Also suchen wir nun noch eine Versicherung und bitten Ina und Stefan um etwas Unterstützung.

Neue Nachricht vom US Spediteur...

Heute haben wir wieder eine Nachricht von unserem Spediteur erhalten. Der Zoll hat die intensive Durchsuchung unseres Containers abgeschlossen und er wurde nun freigegeben. Das ist eine der besten Nachrichten, denn am Mittwoch sollen unsere Sachen geliefert werden! Nun wird es auch langsam Zeit, denn die Temperaturen sinken und es fehlt uns nicht nur an warmer Kleidung. Wir freuen uns auch, dass wir die USA mit zusätzlichen 1.100 Dollar unterstützen dürfen, denn so teuer ist die Begehung unseres Containers...

Hoffen wir mal das nichts zu Bruch gegangen ist und die Liefercrew am Mittwoch die Sachen vernünftig auspackt. Wir haben ja das "all inklusive" Paket gebucht! :-)

30.10.2011

We need a car

Die letzte Woche waren wir damit beschäftigt einen Wagen für uns zu finden. Wer sich schon einmal in den USA damit auseinandergesetzt hat, der weiß was das für eine anstrengende und nervige Angelegenheit ist.  Bei den meisten Autohändlern hat man das Gefühl man befindet sich auf einem türkischen Basar.  Ganz extrem war es bei Toyota. Alle Verkäufer, die gerade keine Kundschaft hatten, standen vor der Tür und haben auf ihre „Kundenbeute“ gewartet. Wir waren noch gar nicht ganz aus dem Auto gestiegen, da stand der Verkäufer schon da und stellte sich vor.  Eigentlich hätten wir gerne ein amerikanisches Auto geleast, aber die Preise sind einfach jenseits von Gut und Böse. An dem Tag hatten wir 3 Autohäuser besucht und unsere Laune war auf dem Nullpunkt angekommen.  Und so funktioniert das System: Die Autoverkäufer sind eigentlich nur die „Kundenaufreisser“ und haben null finanziellen Spielraum. Der erste Schritt ist, dem Kunden ein Angebot zu unterbreiten was fast schon an eine Frechheit grenzt. Jeder der nun zu diesem Preis kauft oder least, wird so dermaßen über den Tisch gezogen. Fast schon kriminell. Nun beginnt also das eigentliche verhandeln. In jedem Autohaus sitzen dann an zentraler Stelle, die Manager. Die wiederum sind für die Preisgestaltung verantwortlich. Bei jedem neuen Preis den man nun als Kunde abgibt, rennt der „Aufreisser“ nun zu seinem Boss und der wiederum schickt den Laufburschen mit neuen Preisen los. Das Spiel geht dann beliebig oft hin und her. Ist man nahe dran, kommt der Boss und stellt sich mit Handschlag vor, um dem Kunden nun den Stoß zu versetzen...(aber nicht mit uns) Wird man sich nicht einig, geht man und wartet darauf das der Händler nun am nächsten Tag anruft und sein Angebot nachbessert. So geschehen, z.B. bei Chevy.  Um nun unsere Laune wieder zu steigern, beendeten wir den Tag im Rock Bottom.

Am Samstag stand dann noch KIA auf dem Programm. Wir haben im letzten Jahr 2x den Sorento über Arno gemietet und waren mit dem Wagen sehr zufrieden.  Aufgrund unserer Erfahrung der letzten 2 Tage sind wir ohne viel Motivation zum KIA Händler gefahren. Der erste Unterschied zu allen anderen Autohäusern war, dass wir nicht sofort und schon draußen in Empfang genommen wurden. Das war schon mal der erste Pluspunkt. Im Haus wurden wir gefragt ob wir Hilfe benötigen und dann kam Carlos. Ein sehr herzlicher aufgeschlossener junger Mann, bei dem wir nicht sofort das Gefühl hatten, dass er uns über den Tisch ziehen will. Aber auch hier waren extrem harte Verhandlungen notwendig. Auch er konnte uns nicht von seinen Preisen überzeugen. Wie gut, dass Olli sich mit Verhandlungen ganz gut auskennt ;-) Letztlich haben wir den Wagen für den von uns vorgeschlagenen Preis erhalten. Ein komisches Gefühl in der Magengegend bleibt trotzdem. Nun sind wir erst einmal froh, dass wir endlich ein Auto haben, dass wir am Montag abholen können.

27.10.2011

Schlechte Nachricht von unserem US-Spediteur...

Am Mittwoch haben wir die Nachricht von unserem US Spediteur erhalten, dass unser Container einer intensiveren Beschau durch den Zoll unterzogen werden soll. Das bedeutet, dass die Zöllner den Container öffnen und durchsuchen. Wir hoffen das nichts kaputt geht und es keinerlei weitere Probleme gibt. Das so etwas passieren kann war uns vorher klar, nur hätte der Kelch auch gern an uns vorüber gehen können. Nicht nur das es dadurch zu Verzögerungen kommt, kostet es auch noch extra Geld. :-(

Btw. gibt es auch noch etwas erfreuliches zu berichten! Bianca und Olli haben nun einen US Führerschein. Bianca hat gleich beim ersten Mal bestanden! Bei mir brauchte es etwas mehr Anlaufzeit :-)

Der Bogen besteht aus 20 Fragen zum ankreuzen und 15 Fragen zu den Verkehrsschildern. 7 Fehler sind erlaubt. Die Fahrprüfung dauert ca. 10-15 Minuten und ist natürlich im Preis enthalten. Gefahren wird mit dem eigenen oder geliehenen PKW inkl. Versicherungsschutz! Der Führerschein für den PKW kostet einmalig 30 Dollar und man kann ihn so oft wiederholen, bis man ihn denn bestanden hat. Wenn man gleich den Führerschein für das Moped dazu machen möchte, kostet das 5 Dollar extra.
Wie teuer ist denn noch der Führerschein in "Good Old Germany"? ;-)

Take care...

Olli

26.10.2011

Endlich wieder sitzen

Gestern wurden unsere Möbel für den Essbereich geliefert...hurra! Wir wussten gar nicht mehr wie schön es sein kann im sitzen zu essen und das haben wir mit einem ausgiebigen Frühstück erst einmal genossen.

Der Container steht seit Samstag in Chicago im Zollbereich!

23.10.2011

Unser Einzug

Am Dienstag sind wir nun in unser Haus eingezogen. Die erste Nacht, die recht kalt war, da wir noch kein Gas und somit auch keine Heizung hatten, haben wir aber dennoch gut überstanden.
Am Donnerstag sollte der Kabelanschluss und das Internet installiert werden und daher benötigten wir noch dringend einen Fernseher. Wir hatten uns bereits bei COSTCO einen Fernseher ausgesucht, aber wir sind noch zu einem anderen Händler gefahren, um die Preise zu vergleichen. Dank Ollis Verhandlungsgeschick haben wir  am Ende einen Fernseher gekauft, der zwar 50 $ teurer war als bei COSTCO, aber dafür ein deutlich besseres Gerät ist. Sogar mit 3D Ausstattung. Zusätzlich erhielten wir noch 2 Sharp 3D Brillen dazu. Wir haben also im Vergleich zum Amazon Preis rund 600 Dollar gespart. Vermutlich musste diese Filiale unbedingt Umsatz machen und das fast zu jedem Preis...uns jedenfalls war es sehr recht. :-)

Am Freitag war IKEA-Tag. Wir haben uns dazu entschlossen unseren Wohnzimmerschrank bei IKEA zu kaufen, da wir bei den US-Möbel nicht fündig geworden sind.  Nachdem wir bestimmt 3,5 Stunden bei IKEA verbracht haben, um diesen Schrank zusammenzustellen, wissen wir jetzt, weshalb wir bisher dort noch keine Möbel gekauft haben. Am Samstag wurden die Möbel geliefert und Olli hat sie ohne Probleme aufbauen können.  Am kommenden Dienstag werden dann noch die Möbel für unseren Essbereich geliefert und somit wird aus unserem neuen Haus auch langsam ein richtiges Zuhause.

Jetzt fehlt nur noch die Anlieferung des Containers, der bereits am 18. Oktober in Norfolk eingetroffen ist. Wir sind gespannt wie viel Zeit er nun noch beim Zoll verbringt, bis er dann endlich zu uns geliefert wird.

17.10.2011

Weitere Schritte in ein neues Leben

Sophia, die Maklerin bei der wir das Haus gemietet haben, hat uns Bescheid gegeben, dass wir bereits heute die Schlüssel bei ihr abholen können.  Das haben wir uns natürlich nicht 2x sagen lassen. Wir haben die ersten Sachen aus dem Hotel mitgenommen und sind nach Hause gefahren!




Standesgemäß haben wir natürlich erst einmal auf unser neues Zuhause angestoßen. :-) Olli hat auch noch unsere neue Höllenmaschine ausprobiert und hatte bereits den halben Teppich im Behälter. Der Dyson scheint also gut zu saugen.

Da wir nun dringend Internet und TV benötigen, sind wir zu "BEST BUY" gefahren, denn ab Dienstag sind wir im Haus und wir ohne Internet? Wer uns kennt weiß, das geht gar nicht. Unsere Anschlüsse haben wir bei Comcast geordert und am kommenden Donnerstag soll es bereits installiert werden. Wir sind gespannt, ob alles klappt. Bis dahin benötigen wir aber noch einen Fernseher.

Weiter ging es zu AT & T, denn auch eine neue Handynummer musste dringend her. Da mein altes iPhone bereits entsperrt ist, konnten wir ohne Probleme eine neue SIM-Karte mit einer Datenrate beauftragen. Wir haben zwar gleich 2 Leitungen geordert, aber Olli muss noch bis Anfang November warten, denn dann kann erst sein iPhone entsperrt werden. Aber auch er hat bereits seine neue Nummer.

Die nächsten Stopps wurden bei COSTCO und HOME DEPOT eingelegt, um dort noch einige Einkäufe zu erledigen. Nachdem wir die Einkäufe ins Haus gebracht haben, sind wir in unser Lieblingslokal das "Rock Bottom" gefahren. Das hatten wir uns heute redlich verdient!

Ein ganz besonders lieber Gruß geht heute nach Bremen. Happy Birthday, Claudia. Wir hoffen, du hattest einen schönen Tag.

Ein paar Fotos haben wir  in "Unsere Alben - Unser neues Zuhause" eingestellt. Ein paar weitere Fotos werden in den nächsten Tagen folgen.



16.10.2011

Sonntagseinkauf

Eigentlich wollten wir heute noch mal zu IKEA. Aber auf dem Weg dorthin, sind wir noch an einem anderen Möbelhaus vorbei gekommen und so haben wir dort erst einmal Halt gemacht. Wie so häufig in den USA, gab es auch hier mal wieder ein paar Angebote. Es gab ein Angebot für ein Schlafzimmer, bei dem wir auch gleich zugeschlagen haben. Somit haben unsere zukünftigen "Gäste" eine schöne Unterkunft und wir für die nächsten Tage, bis unser Container kommt, einen Schlafplatz. :-) Das Beste ist, dass Schlafzimmer wird am Dienstag geliefert!

Weiter ging es zu COSTCO (ähnlich wie bei uns die METRO) dort haben wir uns eine Dyson-Höllenmaschine von Staubsauger gekauft. Wir sind gespannt, ob er auch saugt. :-)

Am Abend waren wir zum Essen bei Ina und Stefan eingeladen und haben den restlichen Tag bei sehr gutem Essen, einem Glas Rotwein und netten Gesprächen ausklingen lassen. 

15.10.2011

Danke Gary

Kurz vor 12 Uhr haben wir uns auf den Weg zu der Maklerin gemacht, um den Mietvertrag zu unterschreiben. Wir waren ganz happy, dass Gary sich den Vertrag genau angeschaut hat und ihn tlw. noch ergänzte. Denn keiner von uns beiden hätte sich zugetraut, einen englischen Vertrag 100 % zu verstehen.

Es war schon ein ganz besonderer Moment für uns, als wir den Vertrag unterschrieben. Unser erstes Haus in den USA....WOW! Am Dienstag können wir einziehen.

Many thanks Gary, for your support and patience with the crazy Germans.

14.10.2011

Das Haus ist gefunden

Am Freitag waren wir wieder mit unserem Makler Gary los, um uns weiter Häuser anzusehen. Die ersten beide Häuser lagen in unserer "Wow-Skala" bei ca. 7,9. Da aber bekanntlich alle guten Dinge 3 sind, war das dritte Haus an diesem Tag ein Treffer. Auf der "Wow-Skala" eine glatte 10!

In dem Haus wurde gerade neuer Teppich verlegt. Die Haushaltsgeräte (Kühlschrank, Trockner ect.) sind neu und somit hatten wir das Gefühl in ein total neues Townhouse zu kommen. Wir haben nicht lange überlegen müssen und haben Gary gebeten, mit dem zuständigen Makler Kontakt aufzunehmen. Nun war warten angesagt.

Am Abend kam die erhoffte Mail von Gary. Er teilte uns mit, dass wir uns am Samstag um 12 Uhr bei der Maklerin im Büro treffen würden, um den Mietvertrag zu unterschreiben. Lt. der Maklerin gab es wohl zwei weitere Interessenten. Gary konnte sie aber von uns überzeugen und auch die Maklerin hat bisher gute Erfahrungen mit Leuten aus Übersee gemacht. Somit erhielten wir den Zuschlag! 



13.10.2011

Die Suche geht weiter

Die letzten Tage haben wir damit verbracht uns weitere Häuser anzusehen. Olli hat Gary erklärt, dass wir nach einem Haus mit einem "Wow-Faktor" suchen, denn auch die letzten Häuser entsprachen nicht unseren Vorstellungen.

Gary fragt uns jetzt immer, wie hoch der "Wow-Faktor" in einer Skala von 1 bis 10 war, wenn wir uns ein Haus angesehen haben. Olli hat ihn gestern gefragt, ob er inzwischen von den crazy German Albträume hätte. Er lacht und verneinte. Er erzählte uns, dass er am Abend mit seiner Frau eine Show mit Heidi Klum im Fernsehen gesehen hatte und Heidi dort vom "Wow-Faktor" sprach! :-)

Die Suche geht weiter!

10.10.2011

Auf der Suche nach dem richtigen Haus

Um 13 Uhr waren wir heute wieder mit Gary unserem Makler verabredet, um uns weitere Häuser anzusehen. Leider hatten wir auch heute kein Glück. Nur eins der Häuser entsprach in etwa unseren Vorstellungen, aber richtig überzeugt waren wir auch von dem nicht.  Es ist schon etwas deprimierend, aber wir geben natürlich die Hoffnung nicht auf. Am Nachmittag haben wir selbst im Internet recherchiert und die Häuser, die wir uns ansehen möchten, an Gary weitergeleitet, damit er einen Vorort-Termin vereinbaren kann.

In Deutschland ist bereits der 11. Oktober und somit kann ich noch einen Geburtstagsgruß nach Deutschland schicken!

Happy Birthday, liebe Daggi! Ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Genieße deinen Tag und lass dich von deinen Lieben ordentlich verwöhnen.
Liebe Grüße aus Naperville - Bianca

09.10.2011

Auf nach Machesney Park

Heute haben wir einen Ausflug nach Machesney Park unternommen. Der Ort liegt in der Nähe der Stadt Rockford. Wir sind knapp 80 Meilen (ca. 2 Stunden) über die Dörfer gefahren! Dort haben wir uns mit Marina und Karl-Heinz getroffen, die wir im Gewinnerforum von American Dream kennengelernt haben. Die beiden sind im letzten Juni von Deutschland nach Illinois umgezogen und somit gab es viel Gesprächsstoff. Auch hier hatten wir wieder einen richtig schönen Tag, mit ganz sympathischen Menschen.  Weitere Treffen werden auf jeden Fall folgen. Aber das nächste Mal dann hoffentlich bei uns, denn an diese Entfernungen müssen wir uns erst einmal gewöhnen. :-) Zurück sind wir zwar über die Interstate gefahren, aber trotzdem zog sich die Strecke wie Kaugummi.

08.10.2011

Hello Chicago


Heute ging es nun endlich nach Chicago.  Das Wetter war perfekt. 30 Grad und strahlend blauer Himmel. Eigentlich hatten wir vor, mit der Metra in die Stadt zu fahren, haben uns aber kurzfristig umentschieden und doch das Auto genommen. So sind wir einfach flexibler. Wir haben zum Glück auch schnell einen Parkplatz gefunden.

Vom Parkhaus sind wir zum Navy Pier geschlendert und waren begeistert über diese wirklich schöne Stadt. Da hier morgen der Chicago Marathon stattfindet, war es in der Stadt natürlich sehr voll.  Wir haben noch einen kleinen Abstecher zum "Milton Lee Olive Park" gemacht, dass schöne Wetter genossen und die Leute beobachtet.  Damit sollte es für diesen Tag auch genug sein, denn wir haben ja keine Eile. Wir können jederzeit wieder in die Stadt fahren und dann geht die Erkundungstour weiter. Außerdem fehlt auch noch die gesamte Kameraausrüstung von Olli, die sich im Container befindet.


Weiter Fotos sind auf der Homepage unter "Unsere Alben" eingestellt.

07.10.2011

Viele Termine


Am 06. Oktober sind wir  zu einem Maklerbüro gefahren. Unser zuständige Makler Gary erkundigt sich nach unseren Vorstellungen und suchte uns einige Objekte raus, die er uns per e-Mail weiterleitete. Wir sollten markieren, welche Häuser für uns interessant sind und er würde für den nächsten Tag für diese Häuser Termine vereinbaren. Wir verabreden uns für Freitag, sobald wir mit unserem 1. Termin am Freitag durch sind, denn ich hatte eine Verabredung mit der Personalreferentin meines Unternehmens.

Sara und ich hatten uns für 10:30 Uhr verabredet und so machten wir uns um kurz nach 10 Uhr auf den Weg zu meinem neuen Büro. Der erste Eindruck von dem Gebäude ist schon mal sehr positiv. Es ist  alles recht neu und sehr gepflegt. Im 7 Stock angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen und klärten die restlichen Fragen. Danach wurden wir noch durch die Büros geführt und so lernten wir auch meinen zukünftigen Chef kennen. Der Besuch hat mir eine Menge von meinen Ängsten genommen und somit blicke ich ganz zuversichtlich auf den 01. November.

Um 13 Uhr trafen wir uns mit Gary und die Objekte abgefahren, die wir ihm bestätigt hatten. Leider gab es bei den Häusern keinen Volltreffer, aber nun weiß Gary, auf was es bei uns ankommt und wird für uns weitersuchen.

Am Abend waren wir mit Ina und Stefan in St. Charles verabredet. Diesen Kontakt hat unser Freund Tom für uns hergestellt. Die zwei sind Arbeitskollegen. Stefan lebt mit seiner Familie seit einigen Jahren in Illinois und somit freuen wir uns natürlich sehr, dass wir unseren ersten Anlaufpunkt haben.

Wir waren etwas früher in St. Charles und haben uns noch ein wenig die Stadt angeguckt. Wieder ein ein Städtchen mit sehr viel Charme. Leider hatten wir unseren Fotoapparat im Auto liegen gelassen und konnten somit nicht die Schauspieler fotografieren, die dort Autogramme gaben. Es war eine Promotion für den Film „Munger Road“, der in St. Charles gedreht wurde.

Nach einem kurzen Rundgang in St. Charles, ging es dann weiter zu Ina und Stefan. Wir wurden dort sehr, sehr herzlich empfangen. Nicht nur von den beiden, sondern auch von ihren Freunden Marion und Pete. Danke, es war ein wirklich schöner Abend.
 

05.10.2011

Der erste Tag in der neuen Heimat


Nach einem ruhigen 8 Stunden Flug von Amsterdam nach Chicago sind wir gut in unserer neuen Heimat gelandet. Wir haben unseren Mietwagen, den wir über Amerika-Mietwagen zu sehr guten Konditionen gebucht hatten, entgegen genommen und sind in unser Hotel gefahren. Später ging es noch ins Rock Bottom, denn zum Glück ist nicht alles neu und fremd für uns. 

Natürlich sind wir wieder viel zu früh wach...Zeitverschiebung lässt grüßen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf, die Gegend ein wenig zu erkunden. Der erste Weg führt uns nach Downtown Naperville. Eine wirklich süße amerikanische Kleinstadt, die uns auf Anhieb gefällt. 

Später fahren wir noch ein paar Adressen von Häusern ab, die wir uns aus dem Internet rausgesucht hatten, um somit auch ein wenig die Gegend kennenzulernen. Am Abend beschließen wir, uns am nächsten Tag einen Makler zu suchen.

04.10.2011

Tschüss Hamburg


Heute war der Tag gekommen, auf den wir 2 Jahre intensiv hingearbeitet hatten. Aber der Abschied von der Familie und Freunden ließ unsere Vorfreude auf unser neues Leben stark in den Hintergrund rücken.
 
Gegen 07:20 Uhr sind wir am Flughafen angekommen und wurden schon erwartet. Unsere liebe Ulla hat sich mal wieder selbst übertroffen und alles aufgefahren, was ihre "USA-Schmuckkiste" so hergab. Danke Ulla! Somit wurden wir mit allem versorgt, was man an so einem Tag benötigt. Angefangen von Franzbröchten, die meine kleine Schwester besorgt hatte, bis hin zu ein paar "Beruhigungsmittel", die wir auch schwer nötig hatten. 

Ich habe mich ganz besonders darüber gefreut, dass mein ehemaliger Chef den Weg von Kiel auf sich genommen hat, um uns zu verabschieden. Das war eine echte und dazu noch eine sehr schöne Überraschung.
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und wir mussten uns beeilen, denn aufgrund der Ferien war der Andrang im Security-Bereich sehr hoch.

 

Olli und ich bedanken uns bei allen, die uns heute und auch in den letzten Wochen einen so schönen Abschied bereitet haben. Ein ganz großes Dankeschön geht noch mal an unsere Freunde Maren & Werner und natürlich an unsere Familie, die in den letzten Tagen sicherlich auch ein paar Jahre gealtert sind. :-)


03.10.2011

Die letzten Tage

Die letzten 2 Tage haben wir mit unseren Freunden und der Familie verbracht. Nebenbei mussten wir zusehen, dass wir unsere restlichen Dinge in 4 Reisetaschen verstaut bekommen...das war harte Arbeit. :-)

01.10.2011

Ein schöner Tag mit Freunden

Gestern waren wir recht früh unterwegs, denn wir hatten uns um 09:30 Uhr mit meinem Onkel und seiner Frau am Flughafen Hamburg verabredet. Leider hatten wir es vorher nicht mehr geschafft uns zu treffen, denn die 2 wohnen nicht in Hamburg. Somit haben wir die Chance genutzt, um uns persönlich von einander zu verabschieden. Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass Petra es schafft, meinen Onkel zu überzeugen sich in einen Flieger nach Chicago zu setzen. :-) Petra, ich zähle auf dich!



Am Nachmittag haben wir das herrliche Wetter genutzt und haben uns mit unseren langjährigen Freunden Elke & Klaus in einem Biergarten in Norderstedt getroffen. Wir haben die Zeit ausgiebig genutzt, bis es dann Zeit wurde die Location zu wechseln, denn am Abend gab es natürlich noch ein weiteres Treffen. 

Ab ging es ins Arizona Kitchen, wo wir uns mit Frauke, Jochen, Manu und Guido getroffen haben. Es war wie immer, wenn wir uns mit ihnen treffen, ein sehr schöner und witziger Abend. Besonders haben wir die letzten Gläschen mit unserer Freundin Jutta genossen. :-) Aber sie weiß ja, ihr Krug hat einen festen Platz in unserem neuen Zuhause und wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten gemeinsamen Abend.